
Illustration: Esther Schaarhüls für Fachjournalist.de
Eine weitere kleine Zusammenfassung von Links aus der letzten Zeit: Der Fachjournalist hat sich gerade komplett von Papier auf Elektronik überführt und eine neue, schöne Website gestartet. Zum Start in neuem Gewand eines Onlinemagazins habe ich einen einführenden Text zum Thema Mobile Journalism geschrieben.
Merke in den Seminaren, dass die Arbeit mit dem Smartphone immer selbstverständlicher wird. Am besten funktioniert es, wenn die Arbeitsabläufe so einfach und zweckdienlich sind wie möglich. Bewährt für eine schnelle Ad-hoc-Berichterstattung und kleine journalistische Formate hat sich die Kombination aus Instagram beziehungsweise InstantCam und Tumblr.
Sowohl beim Crossmedial Produzieren im Rahmen des New Media Journalism Masterstudiengangs an der Akademie für Publizistik, als auch mit den Volontären der Deutschen Welle beim in Bonn kam diese Kombination zum Einsatz. Und sonst?
Für etwas Wirbel gesorgt hat die O2-Studie über die Nutzung von Smartphones. Demnach nutzt ein durchschnittlicher Smartphone-Besitzer in Großbritannien sein Gerät täglich über zwei Stunden, wobei das Telefonieren erst an fünfter Stelle steht. Wichtiger als die ursprüngliche Funktion eines Mobiltelefons sind inzwischen Internetnutzung, Social Media, Musik und Spiele. Interessant auch: Für 54 Prozent aller Befragten hat das Smartphone den Wecker ersetzt, bei 46 Prozent die Uhr und bei 39 Prozent die Fotokamera. Dazu hier ein längerer Artikel im Atlantic.
Journalismusprofessor und Buchautor Jeff Jarvis fragt auf seinem Blog bereits wie man das „Mobile Phone“ denn jetzt nennen solle, wo es sich eher um einen Taschencomputer handle. Sein Favorit: Das deutsche Wort „Handy“. Und sonst?
ein sehr schönes Video, das man allen Menschen zeigen kann, die Videos mit dem Mobiltelefon im Hochformat drehen.
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